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Ruger MK4

Ruger Mark IV – Vorstellung und erste Eindrücke

Posted on Januar 12, 2018

So, nun ist es endlich soweit: Ich habe meine erste amerikanische Waffe gekauft. Dabei handelt es sich um die neueste Version eines wahren Klassikers: Ruger Mark IV

Seitdem unser Standbetreiber eine Gebühr von 10€ pro Einschuss in die Deckung unter den Zielen erhebt bin ich auf der Suche nach einer Alternative  zu meiner Glock 17 zum Präzisions- und Kombischießen gewesen.

Ende 2016 stellte Ruger dann die Mark 4 vor und ich war sofort von den ganzen Berichten und Videos begeistert. Den Begriff Ruger Mark Pistols hat man schon etliche Male gehört. Aber nur mal ein paar kurze Fakten dazu:

Die Ruger Standard oder Mark 1 wurde 1949 entwickelt und in dieser Form, die an die japanischen Pistole Nambu angelehnt ist, bis 1981 gebaut. (ca. 1.1 Mio)
Die Pistole Ruger Mark 2 wurde dann während ihrer 23 jährigen Produktionszeit (1982-2005) über 3 Mio mal verkauft.
Die Mark 3 wurde zwischen 2005 und 2016 produziert. Hier gab es eine abgewandelte Variante (die Mark III 22/45) mit einem der M1911 entsprechenden Griff.

Unterschiede MK III / MK IV:

Der größte Unterschied zwischen den vorherigen Modellen und der Mark 4 ist die Art und Weise, wie die Waffe auseinander zu nehmen ist.
In etlichen Foreneinträgen und Videos wird bei der Mark 3 Schritt für Schritt erklärt, wie man dem Reinigungsprozess näher kommt. Wer Spaß daran hat kann sich gerne einmal folgendes Video vom offiziellen Youtube-Kanal von Ruger anschauen:

Naja, dieses Gehampel hat sich mit der Ruger Mark IV erledigt. Dort sind es nur 2 Handgriffe und man hat die Waffe zerlegt.

Bestellung:

Wer sich für den Schießsport interessiert, sollte eins berücksichtigen: Man wartet auf seine heiß ersehnte Waffe meist sehr, sehr lange!

So war es auch bei mir. Vorgestellt in den USA im September 2016 wurde die Waffe auf den ersten Webseiten von Händlern zum Jahreswechsel 2016/2017 beworben. Im April 2017 habe ich meine Waffe bestellt und damit fing die Wartezeit an.
Die Waffe war/ist in den USA ein Hit. Das bedeutet, der deutsche Markt wartet erst einmal. Dann werden die Waffen irgendwann versendet, registriert und vom Importeur und/oder Händler zum Beschussamt geschickt. Diese sind laut Aussagen aller gefragten Personen, wie jedes Amt, komplett überlastet. Aber immerhin hat der Händler auf den Juli 2017 spekuliert um mir meine Waffe aushändigen zu können.
Aber man kennt es ja, es kommt immer was dazwischen. In meinem Fall: Product Recall !
D.h. Wieder zurück in die USA, Umbau, Versand nach Deutschland und wieder ab zum Beschußamt…
Naja schlussendlich konnte ich die Waffe Ende November 2017 beim Händler abholen und mit “etwas” Munition nach Hause nehmen.

Erster Eindruck:

Zuhause angekommen habe ich Frau und Hund erstmal 2 Stunden ignoriert und mir die Waffe genau angeschaut und alles angefummelt:
Verschluss auf zu , klick, klack, Magazin rein raus, Auseinander gebaut, Zusammen gebaut, Finger geklemmt. Alles dabei.
Erstes Fazit: Das Ding is geil!
Aber wieder warten: Schießen vom Verein ist immer nur sonntags. Oder doch Nachbars Katze? …………. – Ne! Stark sein und warten!

Erste Schießstand Besuche:

So am Schießstand angekommen gingen die ersten Kugeln durch.
Waffe liegt auch beim Schießen gut in der Hand.
Jedoch ist der Abzug sehr gewöhnungsbedürftig bzw. sollte er überarbeitet/getauscht werden.
Trefferbild war in Ordnung. Man sollte aber andere Berichte lesen um etwas über Genauigkeit der Waffe in Erfahrung zu bringen. Für mich war das Trefferbild sehr zufriedenstellend.
Während des Schiessens hatte ich allerdings ein paar technische Probleme, die jetzt auch von anderen Besitzern in Foren beschrieben werden: Zuführprobleme der Munition.
Ich hatte bei  50 Schuss im Schnitt ein Mal eine Störung. Andere in Foren berichten von ca. 10%.
Wir werden sehen was die Zukunft bringt. Angeblich sollen Kleinkaliberwaffen (KK) ca. 1000 Schuss brauchen um richtig zu laufen.
Auch soll die Munitionssorte entscheidend sein. Ich habe momentan 5 Sorten zu Hause die alle mindestens eine Störung verursacht haben.

Die Reinigung dannach war dank des einfachen Auseinanderbauens schnell und einfach. Alle Teile und Bereiche sind gut zu erreichen.

Wie gehts weiter?:

Sobald 1000 bis 1500 Schuss durch sind wird weiter Munition getestet.
Dannach will ich mich mit dem Austausch des Abzugs beschäftigen: selber machen vs. machen lassen.
Reddot wäre auch noch eine Erweiterung die ich gerne hätte. Aber erstmal muss die Waffe zuverlässig und mit besserem Abzug funktionieren.

Ruger Mark IV
Ruger MK 4
Ruger MK 4 zerlegt
Ruger MK 4
Ruger MK 4 Takedown Button
Munition

Update 19.02.2018:

https://www.gunshuntingbbq.de/2018/02/19/update-ruger-mark-iv/

Update 11.07.2018:

https://www.gunshuntingbbq.de/2018/07/11/ruger-mark-iv-update-2/

Update 10.12.2018:

https://www.gunshuntingbbq.de/2018/12/10/ruger-mark-iv-update-3/

 

Das Jahr 2018 ist das Jahr in dem der “EU-Gunban” in nationales Recht umgesetzt werden muss. 
Bitte unterstützt die GRA und Firearms United:
https://german-rifle-association.de/

https://firearms-united.com/de/

 

 

 

*Amazon Partnerprogramm

 



18 thoughts on “Ruger Mark IV – Vorstellung und erste Eindrücke”

  1. Tim sagt:
    Januar 17, 2018 um 7:18 am Uhr

    Hallo!

    Schöner Bericht:) Ich habe mir im Juni 2017 die Ruger Mark 4 Target in Stainless gekauft und auch ewig gewartet. Das lag unter anderem auch daran, weil Ruger noch die Rückrufaktion machen musste. Den Abzug finde ich für eine Präzisionswaffe völlig inakzeptabel, zudem fühlt er sich irgendwie gummibandmässig an. Mein Büchsenmacher war leider nicht in der Lage, die Waffe zufriedenstellend zu überarbeiten, ohne dass es zu Dopplern kam. Der Abzug liegt jetzt bei ca. 1600 gr. Ich habe bei Brownells Deutschland deswegen das Majestic Arms Master Grade Kit bestellt, in der Hoffnung, mit neuer Feder, Sear, Hammer und Disconnector eine besseres Auslösen bei ca. 1200 -1000g. zu erreichen. Achtung: Das Kit passt nur in die überarbeiteten Griffstücke bzw. neueren Seriennummern! Das Gleiche gilt auch für das Vollquartsen Set, dass ich nicht gekauft habe, weil mir weder beim Duke noch bei Brownells jemand versichern konnte, ob die vorrätige Version passt. Auch Vollquartsen hat sein Produkt nach dem Recall der Mark 4 adaptieren müssen. jetzt heisst es halt mal wieder warten:)
    Waffenstörungen hatte ich bis auf die ersten Schüsse noch nie, ich nutze ausschließlich die CCI Standard. Achte mal darauf, ob die Blindschraube für die Railmontage (die erste nach der Kimme, die anderen beiden sind egal) etwas zu tief eingeschraubt ist, vielleicht liegt es auch daran. Ich musste sie soweit rausschrauben, dass sie nicht mehr plan war und nun etwas raussteht. Jetzt läuft alles zuverlässig.
    Gruß aus Landau,
    Tim

    Antworten
    1. chris sagt:
      Januar 17, 2018 um 7:30 am Uhr

      Guten Morgen,
      Vielen Dank.
      Bei dem Volquartsen Set habe ich auch aus diesem Grund gewartet 😉
      Sag bitte mal Bescheid wie das Majestic Arms Kit funktioniert.
      Danke für den Tipp mit der Schraube. Ich werde es direkt mal am Wochenende ausprobieren.
      Gruß
      Chris

      Antworten
  2. Tim sagt:
    Januar 17, 2018 um 7:20 pm Uhr

    Hallo Chris,
    Ob die Blindschraube bremst kannst du nauch schon ertesten, indem du den Upper abnimmst, den Verschluss rausziehst und mit einer Taschenlampe mal ausleuchtest, ob die Schraube schon durch die Wandung durchgeht. Am besten mit einem Zahnstocher erfühlen, Finger passt nicht rein:) Der Verschluss hat kaum Spiel im Upper, ein leichtes Herausstehen bremst sofort ab.
    Mein Büma hat die Waffe wohl recht häufig verkauft, da sie im IPSC überraschenderweise Fans gefunden hat. Diese Leute sagen, dass der Abzug nach 1000+ Schuss noch ca. 200g heruntergehen würde.
    Übrigens kommt morgen das Paket von Brownells, habe heute die DHL Mail bekommen. Werde das Kit wohl am Wochenende einbauen und es dann nächsten Mittwoch testen. Sage dir dann Bescheid:)
    Gruß, Tim

    Antworten
    1. chris sagt:
      Januar 18, 2018 um 7:04 am Uhr

      Hallo Tim,
      Also meine Schraube war gefühlt nicht zu weit eingeschraubt. Aber auf der Unterseite der Schraube konnte man erkennen, dass es ein ganz wenig geschliffen hat. Ich habe die Schraube etwas rausgedreht und werde Sonntag testen ob es jetzt besser läuft.
      Gruß
      Chris

      Antworten
  3. Tim sagt:
    Januar 25, 2018 um 7:13 am Uhr

    Hallo Chris!
    Letzten Sonntag hat mir ein Schützenkamerad das Kit verbaut. Ich bin froh, dass ich es nicht selbst gemacht habe, denn ich hätte es nicht hingekommen, es waren auch einige Nacharbeiten erforderlich. Das Majestic Arms Kit entfernt die Magazinsicherung, (ohne eingestecktes Magazin nicht schussbereit) die sowieso unnnötig ist. Das V-förmige Sicherungsteil mit der Rot-Weiss Markierung musste hinten 0,75 mm abgeschliffen werden, weil sonst der Upper nicht mehr auf das Griffstück einrastete. Das war bei mir aber von Anfang an nicht richtig eingepasst, weil jetzt die Sicherung viel leichter einrastet. Die beiliegende Sear-Feder ist viel schwächer als die Originale und dennoch funktionsfähig.
    Der Disconnector hat absolut nicht nicht gepasst, damit war die Waffe nicht schussfähig. (Auf dem Youtube Video von Majestic Arms feilt der Typ auch dran rum, es ist aber sehr zu bezweifeln , dass es nur ” a thousand of an inch” ist) Ich bin beim Orinalteil geblieben, weil man sonst ewig herumfeilen und experimentieren hätte müssen bis das Ding richtig in den Sear greift. Zum Glück war der originale Disconnector kompatibel. Der Ruger Disconnector hat den nachteiligen Effekt, dass der Abzug einen größeren Vorzug hat. Das wäre bei Magestic Arms kürzer und besser gewesen. Habe die Waffe gestern ausgiebig getestet, der Abzug ist jetzt traumhaft gut. Schuss bricht bei ca. 1000g. Die Teile sind hochwertig verarbeitet. Ich empfehle dir, den Einbau einen Büchsenmachermeister machen zu lassen. Die Parts greifen alle ineinander, viel komplexer als bei einer 1911er, die ich problemlos zerlegen und zusammenbauen kann. Ich getraue es mir ja kaum zu sagen: wir haben fast 5 Stunden daran herumgedoktert, bis es richtig passte! Das Ergebnis ist jetzt aber so gut, dass man das Majestic Arms Kit trotz des hohen Preises empfehlen kann.
    Gruß,
    Tim

    Antworten
    1. chris sagt:
      Januar 28, 2018 um 6:46 pm Uhr

      Hallo Tim,
      Danke für die ausführliche Beschreibung.
      Das klingt ja nach einem riesigen Aufwand 🙂
      Ich werde es definitiv einen Büchsenmacher machen lassen. Momentan wird das leider bloss nix.
      Ich habe es wegen meinem Jagdschein noch nicht mal geschafft die Mark IV weiter zu testen. Und nächstes Wochenende ist direkt Bezirksmeisterschaft 😉 BDS Präzision wird klappen. Aber ob die Ruger beim BDS-Kombi ohne Fehler funktioniert wird sich zeigen.
      Gruß Chris

      Antworten
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  9. Martin Roppelt sagt:
    November 14, 2018 um 8:44 pm Uhr

    Frage wie bist du den mit der Präzision der Waffe zufrieden?

    Antworten
    1. chris sagt:
      November 14, 2018 um 8:47 pm Uhr

      Hallo Martin,
      Ich bin mit der Präzision sehr zufrieden.
      Ich versuche dieses Jahr noch ein Update zu machen. Dort wollte ich ein paar Fotos von meinem Trefferbild mit reinstellen.
      Gruß Chris

      Antworten
      1. Martin Roppelt sagt:
        November 30, 2018 um 10:01 pm Uhr

        Hallo Chris ich hab die Waffe seit gut 2 Wochen Präzision top.
        Hab mir auch schon den Volquartsen Abzug eingebaut nur hab ich jetzt das Probelm das ich nur bei 880 Gramm abzugsgewicht bin. Was kann ich jetzt machen.

        Antworten
        1. chris sagt:
          Dezember 3, 2018 um 10:07 am Uhr

          Hallo Martin,
          Das freut mich.
          Wegen dem Abzug würde ich ev. zum Büchsenmacher gehen.
          Gruß
          Chris

          Antworten
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